Samstag, 21. Mai 2011

WeiberWelt by Alex Brauer


"Ich will nicht sagen, die Weiber hätten gar keinen Charakter. Beileibe nicht! Sie haben vielmehr jeden Tag einen anderen."
Heinrich Heine


Freitag, 20. Mai 2011

Nacht & Nebel by Kathrin Heil



Meine Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Übergangsphase vom Wachen zum Schlafen, einer Zeit zwischen dem Realen und dem Irrealen, der Außen- und der Innenwelt, dem Dasein und dem Nichtdasein, in der unsere Sinne verschwimmen und wir die Kontrolle abgeben an unser Unterbewusstsein. Eine Zeit so flüchtig und leicht wie Nebel, aber auch so dunkel und schwer wie die Nacht.



















  WeltraumAmazone by Sylvia Kolter




Im Leben braucht man Magie um dem grauen Alltag zu entfliehen. Und geheimnisvolle Kriegerinnen beflügeln schon seit Jahrhunderten unsere Fantasie. Auch wenn es nicht bewiesen ist, dass es ein Volk der Amazonen wirklich gab, so führt ihre Spur doch durch die Zeit. Während früher die Amazonen Schild und Schwert benötigten, um sich gegen die Männerwelt behaupten zu können, sind heute keine Waffen und Rüstungen mehr von Nöten.
Heute ist eine Amazone eine selbstbewusste, reife Frau mit starkem Willen, die sich von nichts abschrecken lässt. Es kommt aber nicht darauf an, ob Amazonen wirklich existiert haben oder nicht. Was zählt, ist was man darin sieht. Jeder projiziert seine eigenen Sehnsüchte und Wünsche in das Thema hinein.
Die Weltraum Amazone ensteht aus Kombinationen von Metall und fließenden Stoffen. Das Metall symbolisiert die starke und unabhängige Seite während die fließenden Stoffe das zarte Wesen der Frau verkörpern.

Musik: Nicole Scherzinger - Poison - instrumentale Version
http://www.youtube.com/watch?v=Cy6-Ndusydw


Donnerstag, 19. Mai 2011

Blindsicht by Konstantina Georgaki





Man sieht nichts, wenn man die Augen schließt. Meint man.

Dunkelheit – ein Spiel von Mustern und Farben beginnt. Helle, weiße Lichter rauschen unter den Augenlidern und gehen über in wellenartige Farbenspiele, organische Linien und Formen, Silhouetten brennen sich ein. In ständiger Bewegung flackern Punkte und farbige Blitze. Reiben wir unsere Lider, werden diese Effekte verstärkt – wie im Rausch. Schon als Kinder faszinierten uns diese Musterspiele so sehr, dass wir ständig unsere Augenlider rieben bis uns schwindelig wurde.